Grab Dreinhöfener (»Vierlingsgrab«)

Besonders anrührend wirkt das sogenannte »Vierlingsgrab«, das zu den Sehenswürdigkeiten des Friedhofs gehört. Vier fast gleich aussehende kleine Gestalten liegen hier als Hochrelief auf Kissensteinen.
Die Kinder des Malermeisters Dreinhöfener waren Geschwister, aber keineswegs Vierlinge. Die vier Jungen starben zwischen 1868 und 1871 an unterschiedlichen Krankheiten, wobei drei noch im Säuglingsalter waren, der Älteste fünf Jahre alt. Die Figuren tragen eine Art Schärpe um den Leib, auf der ursprünglich der Vorname zu lesen war.
Der Bildhauer Simon Heinrich Eggering hat sie geschaffen. Sein Grab lag gleich in der Nähe, existiert aber nicht mehr.